Die Haut hat saisonal unterschiedliche Pflegebedürfnisse. In der Übergangszeit vom Winter auf den Frühling braucht die Haut ganz besonders viel Aufmerksamkeit und muss vor den ersten Sonnenstrahlen geschützt werden. Unsere Tipps für die Hautpflege im Frühling.

Hautpflege im Frühling: Wertvolle Peelings

Pflege- und Reinigungsprodukte für den Winter sind meist fettreicher und reichhaltiger und deshalb für die „Frühlingshaut“ zu intensiv: Die Haut benötigt im Frühling ein Plus an Feuchtigkeit. Zu fettreiche Cremen lassen sie ölig wirken, weil die Haut die Creme nicht vollständig aufnehmen kann. Die Haut könnte mit Unreinheiten reagieren. Das wichtigste für eine gesunde, frisch wirkende Haut sind ausreichend Feuchtigkeit und gute Durchblutung.

Unser Tipp: Das Hautpflege-Programm mit Gesicht- und Körperpeeling starten: Es löst abgestorbene Hautzellen, vermindert raue Stellen und regt die Durchblutung der Haut an. Nach einem Peeling ist die Haut optimal für die Pflege vorbereitet.

Pflege auf die eigenen Bedürfnisse abstimmen

Die Pflege sollte immer auf die jeweiligen Hautbedürfnisse abgestimmt sein. Für normale und fettige Haut eignet sich daher eine leichte Tagescreme. Für trockene oder gar rissige Haut ist eine reichhaltigere Pflege nötig. Masken helfen, die sensible Haut wieder ins Gleichgewicht zu bringen. Wichtig ist die Reinigung der Haut am Abend und am Morgen.

Nicht vergessen werden sollte die bei der Hautpflege im Frühling die Pflege der Haut am Hals. Geschmeidig machende Öle pur oder in Cremes, aufpolsternde Hyaluronsäure sowie festigende Pflanzenextrakte können das Stützgewebe stärken.

Unser Tipp: Reste der Gesichtspflege immer auch zum Hals hin verstreichen.

Frühlingssonne nicht unterschätzen

Im Winter wird die Haut blass und reagiert dadurch empfindlicher auf UV-Strahlen. Die Haut muss sich erst wieder an die Sonnenstrahlen gewöhnen.

Unser Tipp: Haut langsam an die Sonne gewöhnen und auch im Frühling Sonnenschutzprodukte verwenden. Tagespflege mit integriertem Lichtschutzfaktor (LSF) ist besonders empfehlenswert. Besondere Vorsicht ist geboten, wenn man zu Pigmentstörungen und Altersflecken neigt.