Algorithmen und Apps für Makeup und Haarpflege

Wie Kosmetik transparent berichtet hat (siehe hier und hier), gibt es eine Reihe an Apps, die mittels Fotoanalysen und Filter das Ausprobieren von unterschiedlichen Makeup-Tönen ermöglicht. Auch können unterschiedliche Haarschnitte und -farben in den virtuellen Simulatoren getestet und individuelle Formulierungen für Haarpflegeprodukte erstellt werden. Das Ergebnis: Mehr Personalisierung und ein größerer Produktfit. Aber: Nicht alle Applikationen sind völlig ausgereift – zum Teil muss man auf die Beta-Version zurückgreifen oder für den Premium-Zugang einen Account anlegen.

Kosmetik transparent Tipp:

Nur Fotos in vertrauenswürdige Apps und Tools hochladen und im Vorfeld überlegen, ob Datenschutzbedenken bestehen. Oft tritt man mit dem Upload eines Bilds nämlich die Rechte daran ab.

Gesunde Haut dank Künstlicher Intelligenz?

Etwa jede:r fünfte:r Österreicher:in erkrankt an einer bösartigen Hauterkrankung und insbesondere Sonnenbrände können das Risiko von Hautkrebs massiv erhöhen (siehe auch: „Tipps gegen Sonnenbrand“ oder das Informationsportal „Sonne ohne Reue“). Mittels Apps soll nun eine Früherkennung möglich sein: Fotos von den eigenen Muttermalen schießen, im Tool hochladen und von dem Algorithmus analysieren lassen. Die App liefert anschließend eine Einschätzung, ob es sich dabei um ein gut- oder bösartiges Muttermal handelt. 

Kosmetik transparent Tipp:

Obwohl der Einsatz von KI auch im Bereich der Kosmetik sinnvoll sein kann, ersetzen Apps nicht den Arztbesuch. Darüber hinaus unbedingt eine App verwenden, die als Medizinprodukt in der EU zugelassen ist und deren Effektivität von Fachstudien bestätigt wurde.