Psychohygiene: Was ist das?

„Zur Psychohygiene zählen alle Maßnahmen, die dem Schutz und dem Erhalt der psychischen Gesundheit dienen. Dazu gehören Lebensgewohnheiten und Verhaltensweisen, die Personen unterstützen mit Belastungen (z.B. Stress) umzugehen, sowie tägliche „Pflegemaßnahmen“ für die Seele“, so das öffentliche Gesundheitsportal Österreichs. Üblicherweise beinhaltet die Psychohygiene gesundes Essen, ausreichend Schlaf und Bewegung, soziale Beziehungen oder persönliches Achtsamkeitstraining. Körperpflegerituale spielen in diesem Zusammenhang jedoch ebenso eine große Rolle.

Gut drauf mit einem gepflegten Körper   

Körperpflege wird seit Jahrhunderten als Ausdruck der Selbstfürsorge gesehen, indem man sich selbst eine bewusste Wertschätzung entgegenbringt. Körperpflegerituale tragen somit dazu bei, das subjektive Wohlbefinden zu steigern und Stress zu reduzieren. So, wie Duftkerzen auf viele Menschen eine beruhigende Wirkung haben, stellt sich ein ähnlicher Entspannungszustand bei einem heißen Schaumbad oder einem wohltuenden Fußpeeling ein. Außerdem schafft Körperpflege ein besseres Körperbewusstsein, indem man sich mit sich selbst auseinandersetzt und den eigenen Körper bewusster wahrnimmt. Dazu gehört auch, physische Anzeichen einer psychischen Belastung frühzeitig zu erkennen, wie beispielsweise unreine Haut oder Haarausfall. Körperpflegerituale schaffen zudem eine gewisse (Morgen-)Routine. Die Vorfreude auf eine erfrischende Dusche oder eine kräftigende Haarkur kann Morgenmuffeln durchaus dabei helfen, leichter aus dem Bett zu kommen.

Die Wirkung von dekorativer Kosmetik

Wer aber denkt, Körperpflege wäre auf regelmäßiges Duschen und Zähneputzen beschränkt, liegt falsch. Gepflegtes Haar bzw. ein gepflegter Bart, strahlende Haut, ein angenehmer Körpergeruch sowie gesunde Nägel gehören ebenso dazu. Auch die dekorative Kosmetik (Makeup) bestimmt maßgeblich, wie wir uns fühlen. Schon gewusst? Das trifft zunehmend auch auf Männer zu, wie Kosmetik transparent berichtete (siehe hier). Gewisse Frisuren oder Schminkpraktiken können daher unabhängig vom Geschlecht Ausdruck einer Gruppenzugehörigkeit sein und sozialer Isolation vorbeugen.

Kosmetik transparent Tipp: „Verschiedene Untersuchungen haben gezeigt, dass ein gepflegtes Äußeres nicht nur zu einem gesteigerten Selbstbewusstsein beiträgt, sondern sogar zu besseren Erfolgschancen im Job führen kann. Umfassende Körperpflege zahlt sich also für jedermann und jedefrau aus.“