Große Poren sind ein optisches Problem, dessen Ursache tiefer reicht. Um dem Phänomen auf die Spur zu kommen, haben wir unsere Experten befragt. Wir erklären, wie das Problem „große Poren“ ganz klein wird.

Was sind die Ursachen für große Poren?

Vergrößerte Poren treten entweder während der Pubertät auf, da es hier zu einer größeren Talgproduktion kommt, oder es hängt mit dem Alter zusammen: Poren sind Haarfolikelausgänge und werden vom Bindegewebe gehalten. Das altert jedoch: Zwischen dem 25. und 50. Lebensjahr vergrößern sich die Poren daher ums Zweieinhalbfache. Ursache für große Poren ist eine übermäßige Produktion von Hauttalg (Sebum) in Verbindung mit einer Störung der Hautoberfläche. Ist der Folikelausgang verstopft, staut sich das Sebum im Kanal. Die Ursache für den Sebum-Stau ist eine Ansammlung von verhornten Hautzellen am Eingang der Pore. Wer Mitesser nicht regelmäßig entfernt, neigt daher zu großen Poren. Aber auch die unsachgemäße Entfernung der Hautunreinheiten kann zur Vergrößerung der Poren führen.

Wie reinige und pflege ich Haut mit großen Poren?

Grobporige Haut muss trainiert werden. Jede Reinigung, die exfolierend wirkt, ist für grobporige Haut optimal: Sie hat einen Peelingeffekt und regt so die Zellerneuerung an. Eine konsequent durchgeführte Pflege für Haut mit großen Poren umfasst die folgenden Schritte: Eine gründliche Reinigung der Haut morgens und abends, regelmäßige Peelings und eine professionelle Ausreinigung der Haut bei einer Kosmetikerin.

Unser Kosmetik-Tipp: Bei der täglichen Gesichtspflege auf eine Tagescreme mit Sonnenschutz setzen. Denn Sonne sorgt für Photoaging – auch lichtbedingte Hautalterung genannt. Und dies kann zu noch größeren Poren führen.