Hände müssen viel ertragen: Wärme, Kälte, trockene Luft, Schmutz und Sonne. Mit diesen Pflegetipps ist Handschlagqualität garantiert.

Milde Seifen: Die richtige Pflege beginnt beim Händewaschen. Lauwarmes Wasser und milde Seifen, z.B. mit Karitébutter oder Mandelöl, sind besonders sanft zur Haut.

Handpeeling: Bei einem Peeling wird die obere Hornhautschicht abgetragen, abgestorbene Hautzellen, Schweiß und Talg werden gelöst. Das Ergebnis: Die Hände sind streichelzart und fühlen sich geschmeidig an. Das Extra-Plus: Cremes, die anschließend aufgetragen werden, ziehen noch tiefer in die Haut ein.

Hände regelmäßig eincremen: Eincremen regt die Regeneration der Haut an und schützt sie vor dem Austrocknen. Spezielle Handcremes, z.B. mit Urea, führen der Haut Feuchtigkeit zu und wirken rückfettend.

Handschuhe schützen und pflegen: Im Haushalt oder bei der Gartenarbeit schützen Einmalhandschuhe vor Chemikalien, UV-Strahlen und anderen Belastungen. Besonders pflegend sind Handpackungen: Vor dem Zubettgehen reichlich Handcreme auftragen und über Nacht unter Baumwollhandschuhen einziehen lassen.

Pflege der Nagelhaut: Vor dem Entfernen der Nagelhaut die Hände einige Minuten in einem Ölbad einweichen. Wichtig: Nagelhaut weder zupfen noch schneiden, denn bei Verletzungen verliert sie ihre Schutzfunktion. Zur zusätzlichen Pflege gibt es spezielle Nagelpflegeprodukte wie Nagelhautcremes oder Nagelöle.

Unser Kosmetik-Tipp: Je spitzer der Nagel, desto größer die Gefahr, dass er bricht. Daher: Kanten möglichst gerade und nicht zu schräg feilen.