Feste Seifen im Trend: Während das klassische Seifenstück in den 1970er-Jahren ein Verkaufsschlager war, waren in den folgenden Jahrzehnten eher Flüssigseifen die beliebte Wahl. Das ändert sich gerade wieder: Feste Seifen liegen im Trend. Mit ihnen können nicht nur Hände, sondern auch das Gesicht gereinigt werden. Auf diese Weise reduzieren die Hersteller Verpackungsmaterial. Und das ist ein Auftrag der Stunde.

Die neue Generation feste Seifen präsentiert sich mit neuen natürlichen Inhaltsstoffen und Duftnoten. Auch Formen und Farben überraschen gerne.

Feste Seifen: DIY oder herkömmlich? Ein Faktencheck

  • Do it Yourself-Seifen und herkömmliche Seifen (fest und flüssig) sind in der Herstellung de facto identisch.
  • Mineralöl im abwertenden Sinn eines Schmiermittels wird in herkömmlichen Seifen nicht verwendet. Mineralöl ist in den Anhängen zur EU-KosmetikVO ausdrücklich von der Verwendung bei Haut- und Körperpflegeprodukten ausgeschlossen. Mineralische Öle hingegen können eingesetzt werden. Sie sind aber genauso Naturstoffe wie Pflanzenöle und finden sich nur in hochgereinigter Form im Einsatz. Ein Vergleich mit den Schmiermitteln aus Industrie und Gewerbe ist unzulässig und falsch.
  • Im Prinzip verwenden alle verantwortungsvollen Hersteller ausschließlich Materialien, die entsprechende Reinheitskriterien erfüllen.
  • DIY-Seifen sind nicht per se verträglicher als herkömmliche Seifen.
  • Die Anforderungen an den gesetzlich vorgegebenen Sicherheitsbericht lassen eine gesundheitliche Beeinträchtigung nicht zu. Die Sicherheitsstandards müssen sowohl von den synthetisch hergestellten und der Natur unverändert entnommenen Materialien in gleicher Weise erfüllt Sonst sind sie nicht marktzulässig.

Fazit Feste Seifen: Ob selbst hergestellte oder herkömmliche Seife ist eine Entscheidung persönlicher Vorlieben. Wichtig ist jedoch der Hinweis: Auch herkömmlich hergestellte Seifen können unbedenklich verwendet werden.