Gemeinschaftliche Herangehensweise

Wie die Studie „Future Cosmetics“ des Zukunftsinstituts nahelegt, lässt sich in vielen österreichischen Haushalten eine sogenannte „Refamilisierung“ des gemeinsamen Alltags beobachten. Unterschiedliche Aspekte können betroffen sein, wie beispielsweise Familienausflüge, gemeinsames Einkaufen, feste Ruhezeiten und Arztbesuche. Körper- und Hautpflegerituale sind ebenso davon umfasst und finden nicht länger alleine hinter verschlossenen Badezimmertüren statt, sondern werden gemeinschaftlich in der Familie praktiziert.

Produkte für die ganze Familie

In den österreichischen Drogeriemärkten gibt es daher eine Vielzahl an Körper-, Haut-, Haar- und Zahnpflegeprodukten, die für die ganze Familie geeignet sind. Dazu gehören Feuchtigkeitscremen, Duschgels oder sanfte Reinigungsmittel. Sie können Zeit (beim Einkaufen/in der Anwendung) und Geld (z.B. Mengenvorteil eines Family-Packs) sparen sowie Kindern das Gefühl der Zugehörigkeit geben, wenn sie dieselben Produkte wie ihre Eltern verwenden dürfen. In der Regel sind diese Artikel mit dem Vermerk „für die ganze Familie“, „familientauglich“, „familienfreundlich“ oder einem ähnlichen Hinweis gekennzeichnet, um auf ihren vielseitigen Anwendungsbereich hinzuweisen.

Dermatologische Besonderheiten beachten

Dennoch sind Haut (und Haare) von Kindern, Teenagern und Erwachsenen nicht miteinander vergleichbar und es bestehen auch geschlechterspezifische Unterschiede. Diese sind sowohl bei der Produktauswahl als auch bei der Anwendung nicht zu vernachlässigen, wie Kosmetik transparent mehrfach berichtet hat (z.B. in Hinblick auf Sonnenschutz und Hautpflege). Zudem spielen der eigene Hauttyp und individuelle Allergien oder Unverträglichkeiten eine Rolle. Wer auf Nummer sicher gehen und sich zu den Inhaltsstoffen und der Wirkung von Kosmetika informieren möchte, kann sie mit Hilfe der Cosmile-Europe-App einsehen.

Schon gewusst? Laut dem Zukunftsinstitut gehe der Gesundheitstrend in Richtung „Science-Beauty“: Markenhersteller kollaborieren mit Forschungseinrichtungen, um neue wissenschaftliche Erkenntnisse in die Produktinnovationen zu integrieren.