Der Klimawandel ist längst mehr als eine abstrakte Bedrohung – er wirkt sich direkt auf unsere Hautgesundheit aus. Eine aktuelle, repräsentative Online-Umfrage des Marktforschungsinstituts Marketagent im Auftrag von bigHealth unter 1.058 Personen in Österreich zeigt erstmals detailliert, welche Hautbeschwerden im Zuge steigender Temperaturen und veränderter Umweltbedingungen zunehmen.
Häufige Hautprobleme im Zusammenhang mit dem Klimawandel in Österreich
Die Umfrage zeigt eine deutliche Zunahme verschiedener Hautbeschwerden, die mit den veränderten klimatischen Bedingungen in Verbindung gebracht werden können:
Vermehrtes Schwitzen als Folge des Klimawandels
Ein Viertel der befragten Österreicher (25 %) gab an, aufgrund des Klimawandels vermehrt zu schwitzen. Steigende Temperaturen führen zu einer erhöhten Schweißproduktion, was Hautirritationen und andere Hautprobleme begünstigen kann.
Trockene Haut durch Dehydrierung verstärkt durch den Klimawandel
16 % der Befragten leiden unter trockener Haut, die durch die Dehydrierung aufgrund höherer Temperaturen und geringerer Luftfeuchtigkeit im Zuge des Klimawandels verursacht oder verstärkt wird.
Zunahme von Insektenstichen und Hautreaktionen
Der Klimawandel beeinflusst auch die Insektenpopulationen. 15 % der Befragten berichten von mehr und stärkeren Insektenstichen sowie intensiveren Hautreaktionen darauf.
Häufigere und stärkere Sonnenbrände durch intensivere Sonneneinstrahlung
Die veränderten Wetterbedingungen und potenziell intensivere Sonneneinstrahlung im Zuge des Klimawandels führen bei 12 % der Befragten zu häufigeren oder stärkeren Sonnenbränden.
Hitzebedingte Hautreaktionen als direkte Folge des Klimawandels
Ebenfalls 12 % der Studienteilnehmer leiden unter hitzebedingten Hautreaktionen wie Hitzepickeln, Ausschlägen oder Pilzinfektionen, die direkt mit den steigenden Temperaturen des Klimawandels zusammenhängen.
Erhöhte Hautempfindlichkeit durch die Klimaveränderung
Die verschiedenen genannten Faktoren tragen dazu bei, dass 12 % der Befragten eine erhöhte Empfindlichkeit ihrer Haut feststellen, was eine weitere Auswirkung des Klimawandels darstellt.
Zunahme von Pigmentflecken als Langzeitfolge
Die intensivere Sonneneinstrahlung im Zuge des Klimawandels kann langfristig zu einer Zunahme von Pigmentflecken führen, was 11 % der Befragten beobachteten.
Hautirritationen durch vermehrtes Schwitzen als indirekte Auswirkung
Die bereits erwähnte Zunahme des Schwitzens führt bei 10 % der Befragten zu direkten Hautirritationen, die somit eine indirekte Folge des Klimawandels sind.
Verschlechterung chronischer Hauterkrankungen
Für Menschen mit bestehenden Hautleiden kann der Klimawandel eine zusätzliche Belastung darstellen. 5 % der Befragten gaben eine Verschlechterung ihrer chronischen Hauterkrankungen an.
Möglicher Zusammenhang zwischen Klimawandel und Hautkrebs
Obwohl die Studie keinen direkten Beweis liefert, ist bekannt, dass erhöhte UV-Strahlung, die durch den Klimawandel beeinflusst werden kann, ein Risikofaktor für Hautkrebs ist. 4 % der Befragten waren von Hautkrebs oder Hautkrebsvorstufen betroffen.
Große Herausforderungen für unsere Haut
Die Ergebnisse dieser österreichischen Umfrage unterstreichen deutlich, dass der Klimawandel bereits jetzt spürbare und vielfältige Auswirkungen auf die Hautgesundheit hat. Es ist unerlässlich, das Bewusstsein für diese Zusammenhänge zu schärfen und proaktive Maßnahmen zu ergreifen, um unsere Haut vor den negativen Folgen des Klimawandels zu schützen. Dazu gehören ein konsequenter Sonnenschutz, die Anpassung der Hautpflege und der Schutz vor Insekten.
Monat der Hautgesundheit in Österreich
Der gesamte Mai steht in Österreich im Zeichen der Hautgesundheit, wobei die gesellschaftliche Wertschätzung und Aufklärung über Fortschritte in der Behandlung häufiger Hauterkrankungen im Fokus stehen. In diesem Jahr mit Schwerpunkt: Die Haut im Klimawandel.
Kosmetik transparent begrüßt und unterstützt die Initiative Hautgesundheit.
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