Ob klassisches Rote, Nude Nails oder Greige. Fingernägel kommen erst dann richtig zur Geltung, wenn sie perfekt gefeilt sind. Wir verraten, warum die passende Nagelfeile eine wichtige Rolle spielt.

  • Profi-Feile: Enthält einen weichen Kunststoffkern und ist damit schonender für die Nägel als eine Metallfeile. Aufgrund ihrer Flexibilität ermöglicht sie ein sanftes Feilen und ist auch für empfindliche Nägel ideal.
  • Superfeile: Ihr mehrschichtiger Aufbau verleiht Stabilität und gleichzeitig Flexibilität. Kunst- sowie Fußnägel werden mit ihr schnell gekürzt.
  • Glasfeile: Sie glättet den Nagel schonend, Einreißen und Splittern wird verhindert. Besonders für weiche Nägel empfehlenswert.
  • Mineralfeile: Glättet und versiegelt die Nagelspitze durch feine Mineralkristalle, die sich in den Zwischenräumen der Keratinschichten legen. Feuchtigkeit kann so nicht in die Spitze eindringen. Für besonders brüchige Nägel geeignet.
  • 4-in-1-Feilen: Durch ihre vier Spezialoberflächen ein Multifunktions-Tool. Mit der schwarzen Oberfläche werden die Nägel in Form gebracht, die rosafarbene Seite beseitigt Rillen und Unebenheiten. Mit der weißen Feile wird poliert, die graue sorgt für langhaltenden Hochglanz. Sowohl für Natur- als auch Kunstharznägel geeignet.

Die richtige Feiltechnik Step-by-Step
Zunächst den Nagellack entfernen. Bei empfindlichen Nägeln eignen sich acetonfreie Produkte. Anschließend Nägel mit der gewünschten Feile kürzen und in Form bringen. Bei dünnen, weichen oder rissigen Nägeln eine Mineralfeile verwenden, um Rillen zu füllen. Danach die Nagelhaut mit einem Entferner-Gel behandeln und die Haut mit einem Holzstäbchen sanft zurückschieben. Der Glanzpolierer einer 4-in-1-Feile entfernt Unebenheiten. Mit der Polierfeile die Nägel auf Hochglanz bringen. Zum Schluss Unter- oder Pflegelack auf dem Nagel auftragen und den gewünschten Farblack auftragen.

Unser Kosmetik-Tipp: Beim Feilen nicht hin und her, sondern in eine Richtung von außen zur Nagelspitze arbeiten.