Studien zufolge leiden über die Hälfte aller Frauen, die regelmäßig zu Föhn, Glätteisen und Lockenstab greifen, an trockenem und stumpfem Haar. Doch mit den richtigen Hilfsprodukten kann man zauberhafte Looks kreieren, ohne dass die Haare leiden. Mit unseren Grundlegen für ein Hitze-Styling hat das Haar gut lachen.

Neun Tipps für ein schonendes Hitze-Styling

Tipp 1: Sollen die Haare durch Hitze umgeformt werden, müssen sie bereits trocken sein. Solange die Haare Wasser enthalten, ist ihre chemische Struktur leicht verändert. Hitze kann bei nassem Haar die Schuppenschicht und das Haarinnere dauerhaft schädigen.

Tipp 2: Vor jedem Styling Hitzeschutz-Produkte verwenden.

Tipp 3: Es gibt eine große Auswahl an Hitzeschutz-Produkten. Dabei immer nach Produkten für die eigenen Haarbedürfnisse suchen. Das erleichtert das Styling und schützt die Haare optimal.

Tipp 4:  Hitzeschutz-Produkte aufs feuchte Haar auftragen, dann verteilen sie sich besser und schützen lückenlos.

Tipp 5: Beim Auftragen von Sprays auf ausreichenden Abstand achten. Erst ab einer Entfernung von 20 bis 30 Zentimeter bildet sich der feine, gleichmäßige Nebel, der alle Haare schützt, ohne sie zu verkleben oder zu beschweren. Wie viel Abstand genau nötig ist, steht immer in der Anwendungsanleitung.

Tipp 6: Nach dem Auftragen der Hitzeschutz-Produkte die Haare vorsichtig mit einem grobzinkigen Kamm kämmen, das verteilt das Produkt zusätzlich.

Tipp 7: Einmal wöchentlich eine Kur für trockenes oder strapaziertes Haar anwenden, so beugt man einer dauerhaften Schädigung vor.

Tipp 8: Schäden an der Schuppenschicht summieren sich nicht einfach, sie steigern sich gegenseitig. Deshalb braucht Haar, das mit Hitze gestylt wird, besonders viel Schutz vor UV-Strahlen und sollte nicht zusätzlich mit Metallkämmen und -spangen gestresst werden.

Tipp 9: Styling-Geräte vermeiden, bei den denen das Haar mit Metallteilen berührt wird. Hier erhitzen sich häufig einzelne Stellen stärker als die umliegende Fläche. Das kann zu punktueller Verletzung der Haare führen. Als Alternativen bieten sich Geräte mit Keramikoberflächen an.