70 Prozent aller Frauen haben Cellulite. Besonders betroffen von den unschönen Dellen sind Po, Bauch und Oberschenkel. Anti-Cellulite-Cremes verbessern das Hautbild. Doch Cremen allein bewirkt noch kein Wunder. Auch Ernährung, Fitness und Massagen helfen.

Anti-Cellulite-Cremen straffen die Haut und bekämpfen die Anzeichen von Cellulite. Moderne Wirkstoff-Kombinationen unterstützen die Zellregeneration, verlangsamen die Neubildung von Fettzellen und steigern die Umwandlung von Fettsäuren in Energie. Wichtig ist die tägliche Pflege. Bürsten, kneten und zupfen unterstützen die Wirkung von Anti-Cellulite-Produkten. Für die Massage haben die Markenhersteller spezielle Massagegeräte entwickelt, die die Pflege optimal unterstützen.

Die wichtigsten Wirkstoffe

  • THPE (Tetrahydroxypropyl Ethylenediamine): Ein Enzym, welches zwei DMEA-Moleküle (Dimehtylethonalmine) verbindet und die Straffung der Haut fördert.
  • Retinol: Das reine, aktive Vitamin A stimuliert die Zellaktivität. Retinol hilft, die Spannkraft und Festigkeit der Haut zu erhalten.
  • Koffein: Aktiviert die Lipase. Diese Enzyme sind verantwortlich für die Umwandlung von Fetten in Fettsäuren.
  • L-Carnitin: Ist ein natürlicher, hauteigener Stoff, der Fettstoffe in Energie umwandelt.
  • Ruscogeninund Neoruscogenin: Sie regen die Mikrozirkulation in der Haut an.
  • Q10: Ein Enzym, das die Zellregeneration unterstützt.

Mit Fitness gegen Orangenhaut
Neben Pflege, Massage, Ernährung und viel Trinken ist Bewegung angesagt. Täglich 30 Minuten wirken wahre Wunder auf Herz, Kreislauf, Blutdruck, Cholesterin und gegen die unliebsamen Dellen an Po, Bauch und Oberschenkeln.

  • Langsam
  • Richtig atmen: Beim Einatmen den Bauch groß machen, damit im Brustraum viel Platz für frische Luft ist. Beim Ausatmen den Bauch einziehen, damit die verbrauchte Luft aus dem Körper gepresst wird.
  • Haltung bewahren: Rücken gerade, Schultern zurück, Kopf hoch. Eine perfekte Haltung beugt Rückenleiden vor und trainiert die Bauchmuskeln.