Mehr als die Hälfte aller Österreicher leidet unter Schuppen. Oft gepaart mit einer juckenden Kopfhaut. Spezielle Shampoos und Pflegeprodukte schaffen Abhilfe und gleichen die Haut wieder aus.

Wann kommt es zu klassischen Schuppen?
Die häufigste Ursache für Kopfschuppen ist das vermehrte Auftreten von Bakterien und Hautpilzen. Diese ernähren sich von Fetten aus den Talgdrüsen der Kopfhaut. Wenn die Kopfhaut viel Talg produziert, gedeihen sie doppelt so gut. Bei der Verdauung der Fette setzen die Hautpilze Substanzen frei, die die Kopfhaut reizen und zu Juckreiz führen. Die Kopfhaut reagiert auf die Reize, indem sie verstärkt neue Zellen bildet, die auch wieder verstärkt abgestoßen werden. Das Ergebnis sind Schuppen.

Was tun für eine gesunde Kopfhaut?
Gegen klassische Schuppen helfen spezielle Anti-Schuppen-Shampoos. Diese wirken mit speziell auf das Problem abgestimmten Wirkstoffkomplexen (wie z.B. Selendisulfid, Zinkpyrithion), die fungizid (= pilztötend) und gleichzeitig schuppenlösend wirken. In Ergänzung zum Anti-Schuppen-Shampoo pflegt ein Conditioner das Haar intensiv von der Kopfhaut bis in die Spitzen.

Unser Kosmetik-Tipp: Die Pflegebedürfnisse bei Schuppen sind sehr komplex. Schuppen sind auf zwei Ursachen zurückzuführen: Sie entstehen entweder durch Bakterien und Hautpilze oder durch eine trockene Kopfhaut, die zu Schuppen führt. In letzterem Fall benötigt die Haut spezielle Feuchtigkeit – so wie auch in der Hautpflege. Bei anhaltenden Problemen Kopfhaut von einem Dermatologen untersuchen lassen.