Anti-Aging: 20 Jahre braucht die Haut, bis alle ihre Funktionen vollständig entwickelt sind. Dann beginnt bereits die Hautalterung. UV-Strahlung, Stress, Nikotin, unzureichender Schlaf und unausgewogene Ernährung beschleunigen den Alterungsprozess. Die Haut wird trocken, empfindlich und schlaff. Sie regeneriert langsamer und bildet Falten. Besonders betroffen sind Gesicht, Hals, Dekolleté und Hände. Wer bereits in jungen Jahren vorsorgt, hat später leichter lachen. Kontinuierliche Pflege von Jugend an ist die Basis für zeitlose Attraktivität.

Anti-Aging: Kosmetische Forschung

Forschung ist das Um und Auf, wenn es darum geht, vorzeitiger Hautalterung entgegenzuwirken. Die Markenkosmetik-Hersteller bieten altersgerechte Pflege, die die Haut geschmeidig und gesund erhält. Human-, Zell- und Molekularbiologen, Immunologen und Biochemiker entschlüsseln die Prozesse in den Tiefen der menschlichen Haut. Sie suchen nach neuen Wirkstoffen, die natürliche Vorgänge in der Haut bestmöglich unterstützen oder hemmen. Und täglich entdecken Forscher neue Ansätze aus der Biologie der Haut.

Neue Erkenntnisse der Dermatologie und Wirkstoffforschung machen es möglich, auch empfindliche Inhaltsstoffe rein und unverfälscht an und in die Haut zu bringen. Die Wirkstoffe, wie Retinol, Aktives Vitamin C, Soja oder Pentapeptide, haben unterschiedliche Aufgaben:

  • Schutz vor UV-Strahlung und freien Radikalen
  • Verbessern der Hautfeuchtigkeit
  • Mehr Spannkraft und Elastizität
  • Beruhigen von gereizter Haut
  • Versorgen der Haut mit wichtigen Pflege- und Nährstoffen
  • Anregen und Unterstützen der natürlichen Funktionen der Haut
  • Vermindern von Falten

Feuchtigkeit für mehr Hautelastizität

Mit zunehmendem Alter nimmt die Talgproduktion ab. Die Haut wird trocken, rau, spröde und beginnt zu spannen. Teilweise kann Juckreiz auftreten. Die Versorgung der Haut mit Feuchtigkeit ist wichtig. Geeignet sind flüssige Emulsionen und Cremen mit einem hohen Anteil an Feuchtigkeitsspendern wie etwa Glycerin oder Hyaluronsäure. Biopolymere, wie etwa Vielfachzucker, verleihen der Haut Feuchtigkeit und neue Spannkraft.

Pflegecremen mit UV-Schutz

Sonne ist wichtig für Körper und Seele, der richtige Schutz vor UV-Strahlung ebenso. Denn UVA- und UVB-Strahlen können Hautzellen nachhaltig schädigen. Schutz bieten UV-Filter und Antioxidantien, die aggressive Stoffe, wie die freien Radikale, unschädlich machen. Sie schützen vor vorzeitiger Hautalterung und lichtbedingten Hauterkrankungen wie z.B. Mallorca-Akne.

Vitamine verzögern die Hautalterung

Das Hauptaugenmerk in der Antifaltenpflege gilt der Hauterneuerung und der Anregung des Stoffwechselprozesses. Besonders beliebte Anti-Aging-Wirkstoffe sind Vitamin B3, Vitamin C, Vitamin E, Coenzym Q 10 oder Grüntee-Extrakte. Als erste Wahl bei der Anti-Aging-Pflege gelten Retinoide, insbesondere das Vitamin A und Fruchtsäuren wie Alpha-Hydroxysäuren. Diese regen die Haut an, sich schneller und besser zu erneuern. Studien haben gezeigt, dass altersbedingte Hautveränderungen, wie etwa Pigmentveränderungen oder Falten gemildert werden.

Antifaltenprodukte verbessern das Hautbild entscheidend

Moderne Anti-Aging-Produkte machen sich die neusten Erkenntnisse über Haut und Wirkstoffe zu Nutze. Mit ausgeklügelten Mischungen von Vitaminen, Spurenelementen, UV-Filtern und Hautbefeuchtern erzielen die Produkte eine nachhaltige Wirkung. Das Erscheinungsbild der Haut wird verbessert. Die Haut gewinnt an Spannkraft und wirkt jünger.

So wird die Wirksamkeit der Anti-Aging-Produkte gemessen

Die Wirksamkeit der Anti-Aging-Produkte wird regelmäßig überprüft. Die Haut wird vor der Behandlung mit der Antifaltencreme und anschließend im Abstand von wenigen Tagen untersucht. Folgende Faktoren werden beurteilt: Beschaffenheit der Hautzellen, Hautglätte, Schuppigkeit, Fettstoffwechsel, Feuchtigkeitsverlust und Elastizität. Wichtige Instrumente sind empfindliche Mikroskope, die hochauflösende Fotos liefern oder Laser, die kleinste Hautunebenheiten feststellen.